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   VG Regensburg, 11.04.2011 - RN 8 K 10.2028   

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https://dejure.org/2011,66882
VG Regensburg, 11.04.2011 - RN 8 K 10.2028 (https://dejure.org/2011,66882)
VG Regensburg, Entscheidung vom 11.04.2011 - RN 8 K 10.2028 (https://dejure.org/2011,66882)
VG Regensburg, Entscheidung vom 11. April 2011 - RN 8 K 10.2028 (https://dejure.org/2011,66882)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Beihilfefähigkeit einer LASIK-Operation

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • VGH Bayern, 22.03.2010 - 14 ZB 08.1083

    Zulassungsantrag; Beihilfe; LASIK-Operation; chirurgische Hornhautkorrektur durch

    Auszug aus VG Regensburg, 11.04.2011 - RN 8 K 10.2028
    Insbesondere wurde nicht substantiiert dargelegt oder gar augenärztlich belegt, dass der Kläger alle zumutbaren Möglichkeiten, etwa eine Brillenfassung aus einem besonders leichten Material mit leichten Gläsern und vor allem einem richtigen Anpassen der Brille ausgeschöpft hat (vgl. hierzu BayVGH vom 22.3.2010 Az. 14 ZB 08.1083; VG Ansbach vom 9.2.2011 Az. 15 K 10.02501).
  • VG Ansbach, 09.02.2011 - AN 15 K 10.02501

    Zur Beihilfefähigkeit von Aufwendungen durch refraktiv-chirurgischen Eingriff

    Auszug aus VG Regensburg, 11.04.2011 - RN 8 K 10.2028
    Insbesondere wurde nicht substantiiert dargelegt oder gar augenärztlich belegt, dass der Kläger alle zumutbaren Möglichkeiten, etwa eine Brillenfassung aus einem besonders leichten Material mit leichten Gläsern und vor allem einem richtigen Anpassen der Brille ausgeschöpft hat (vgl. hierzu BayVGH vom 22.3.2010 Az. 14 ZB 08.1083; VG Ansbach vom 9.2.2011 Az. 15 K 10.02501).
  • VG Neustadt, 08.05.2013 - 1 K 1061/12

    Beihilfefähigkeit von Aufwendungen für eine Lasik-Operation

    Auch das Verwaltungsgericht Regensburg (Urteil vom 11. April 2011 - RN 8 K 10.2028 -, juris) ging davon aus, dass die LASIK keine wissenschaftlich anerkannte Methode ist.
  • VG Düsseldorf, 30.05.2012 - 10 K 5359/10

    Augenoperation im Wege des "Biopticsverfahrens" ist nicht beihilfefähig

    Während die Frage, ob die Augenlaser- bzw. LASIK-Behandlung eine wissenschaftlich anerkannte Heilbehandlung darstellt, in der Rechtsprechung entweder unter bestimmten Voraussetzungen, vgl. VG Regensburg, Urteil vom 11. April 2011 - RN 8 K 10.2028 -, juris, Rn. 19, wonach die LASIK-Operation - nur - zur Korrektur der Kurzsichtigkeit (Myopie) bis -10 Dioptrien und zur Korrektur der Hornhautverkrümmung (Astigmatismus) bis 3 Dioptrien wissenschaftlich anerkannt ist, oder auch generell bejaht worden ist, vgl. OVG Hamburg Urteil vom 2. März 2012 - 1 Bf 177/10 -, juris, Rn. 49; auch VG Arnsberg, Urteil vom 24. Januar 2000 - 2 K 4787/98 -, NRWE, Rn. 15 ("Zwischen den Beteiligten besteht kein Streit über die wissenschaftliche Anerkennung der vorliegend fraglichen Behandlungsmethode."), bestätigt durch OVG NRW, Beschluss vom 7. Januar 2002 - 6 A 1144/00 -, juris; die Frage der wissenschaftlichen Anerkennung offen lassend dagegen BayVGH, Beschlüsse vom 22. März 2010 - 14 ZB 08.1083 -, juris, Rn. 11, sowie vom 24. August 2011 - 14 ZB 11.505 -, juris, Rn. 5; ebenso VG Schwerin, Urteil vom 27. Mai 2011 - 1 A 1386/09 -, juris, Rn. 21 a.E., ist die Frage, ob das hier angewandte Biopticsverfahren (Linsen-Implantation mit nachfolgender Laserbehandlung) von der herrschenden oder doch überwiegenden Meinung in der medizinischen Wissenschaft für eine Behandlung der Fehlsichtigkeit als wirksam und geeignet angesehen wird, noch nicht hinreichend geklärt.

    vgl. - jeweils zur LASIK-Operation - VG Arnsberg, Urteil vom 24. Januar 2000 - 2 K 4787/98 -, NRWE, Rn. 15 (bestätigt durch OVG NRW, Beschluss vom 7. Januar 2002 - 6 A 1144/00 -, juris); BayVGH, Beschlüsse vom 22. März 2010 - 14 ZB 08.1083 -, juris, Rn. 5, 11, sowie vom 24. August 2011 - 14 ZB 11.505 -, juris, Rn. 5; VG Regensburg, Urteil vom 11. April 2011 - RN 8 K 10.2028 -, juris, Rn. 20 f.; OVG Hamburg, Urteil vom 2. März 2012 - 1 Bf 177/10 -, juris, Rn. 48; VG Köln, Urteil vom 9. März 2012 - 19 K 7539/10 -, juris, Rn. 17 ff.; vgl. ferner - zum refraktiven Linsenaustausch mit Implantation einer Multifokallinse - VG Stuttgart, Urteil vom 5. November 2008 - 12 K 978/08 -, juris, Rn. 19, sowie zur fehlenden Notwendigkeit (§ 27 Abs. 1 Satz 1 SGB V) der Implantation von Intraokularlinsen: LSG NRW, Urteil vom 10. Oktober 2002 - L 16 KR 177/01 -, juris, Rn. 18, und SG Aachen, Urteil vom 5. Oktober 2010 - S 13 KR 157/10 -, juris, Rn. 19.

  • VG München, 07.08.2014 - M 17 K 13.3362

    Beihilfefähigkeit einer Lasik-Operation; Kontaktlinsenunverträglichkeit; Brille

    Es kann daher offenbleiben, ob es an einer allgemeinen wissenschaftliche Anerkennung der Lasik-Methode fehlt, weil sie nicht in allen Fällen von Fehlsichtigkeit indiziert ist (so VG Regensburg, U.v. 11.4.2011 - RN 8 K 10.2028 - juris Rn. 18 ff.; VG Neustadt an der Weinstraße, U.v. 8.5.2013 - 1 K 1061/12.NW - juris Rn. 21).

    Eine Lasik-Operation ist erst dann beihilfefähig, wenn alle zumutbaren Möglichkeiten ausgeschöpft sind, um Nachteile auszugleichen (vgl. VG Regensburg, U.v. 11.4.2011 - RN 8 K 10.2028 - juris Rn. 21; Berufung vom BayVGH nicht zugelassen: BayVGH, B.v. 30.10.2013 - 14 ZB 11.1202 - juris).

  • VG Arnsberg, 26.01.2012 - 13 K 1978/11

    Anspruch auf die Gewährung einer Beihilfe zu den Aufwendungen für eine

    Wie hier: Bayerischer Verwaltungsgerichtshof (VGH), Beschluss vom 24. August 2011 - 14 ZB 11.05 -, juris, Rdnr. 5 m.w.N. aus der Rechtsprechung; Verwaltungsgericht (VG) Regensburg, Urteil vom 11. April 2011 - RN 8 K 10.2028 -, juris, Rdnr. 20; VG Schwerin, Urteil vom 27. Mai 2011 - 1 A 1386/09 -, juris, Rdrn.
  • VG Augsburg, 10.01.2013 - Au 2 K 11.1329

    Beihilfefähigkeit von Aufwendungen für eine chirurgische Hornhautkorrektur

    Da damit die in Nr. 2 der Anlage 1 zu § 7 Abs. 5 BhV geregelten Voraussetzungen für die Beihilfefähigkeit der vom Kläger getragenen Aufwendungen für die bei ihm am 2. Februar 2011 durchgeführte photorefraktive Keratektomie (PRK)-Operation - unabhängig davon, ob es sich bei der chirurgischen Hornhautkorrektur durch Laserbehandlung um eine wissenschaftlich nicht allgemein anerkannte Methode handelt (s. hierzu BayVGH, B.v. 24.8.2011 - 14 ZB 11.505 - juris Rn. 5; VG Regensburg, U.v. 11.4.2011 - RN 8 K 10.2028 - juris Rn. 19) - nicht vorliegen, besteht der von ihm mit der Klage geltend gemachte Anspruch auf die Gewährung von Beihilfeleistungen nicht.
  • VG Augsburg, 03.11.2011 - Au 2 K 09.1934

    Beamtenrecht Beihilfefähigkeit von Aufwendungen für eine chirurgische

    Da damit die in Nr. 2 der Anlage 1 zu § 7 Abs. 5 BhV geregelten Voraussetzungen für die Beihilfefähigkeit der vom Kläger getragenen Aufwendungen für die bei seiner Tochter am 5. Dezember 2007 durchgeführte LASIK-Operation - unabhängig davon, ob es sich bei der chirurgischen Hornhautkorrektur durch Laserbehandlung um eine wissenschaftlich nicht allgemein anerkannte Methode handelt (s. hierzu VG Regensburg vom 11.4.2011 Az. RN 8 K 10.2028 RdNr. 19) - nicht vorliegen, besteht der von ihm mit der Klage geltend gemachte Anspruch auf die Gewährung von Beihilfeleistungen nicht.
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